Heute gibt’s mal ein DIY der etwas anderen Art,
welches eher virtueller Natur ist.
Gemäß dem Namen den dieser Blog trägt, hat DoitYourself ja immer auch was mit weiterentwickeln zu tun.
Manchmal trägt die persönliche DIYvolution dabei halt auch mal etwas ausgefallenere Früchte 😉
Ich habe mir nämlich endlich mal eine ordentliche Kamera zugelegt,
um meine Basteleien in Zukunft (hoffentlich) noch etwas hübscher hier vorstellen zu können.
Bei der neuen Fotokiste handelt es sich um eine Nikon D5200, eine Spiegelreflexkamera,
die eine gute Kombination aus Profigerät und Anfängerklasse darstellt.
Soll heißen, es gibt die üblichen Automatik Voreinstellungen damit man mal eben schnell, ohne viel einzustellen,
ein Foto knipsen kann, aber der Benutzer hat auch die Möglichkeit, im Manuellen Modus alles selber einzustellen.
Mit Fotografie habe ich mich bisher nur am Rande auseinandergesetzt, meist nur mit Handy und Gopro gearbeitet,
war daher auch mit einigen Fotoergebnissen die ich hier einstellen wollte, nicht immer so ganz zufrieden.
Also neue Kamera für schönere Bilder her. Und um deren Funktionsweise etwas besser zu verstehen,
habe ich nach etwas Youtube-Studium und Blog -recherchen mal den Manuellen Modus ausprobiert
und mit der Kamera etwas herumgespielt.
Da sich auch in der Werkstatt einiges schnell bewegt und ich davon gerne Momentaufnahmen hätte,
also den Moment gerne ‚einfrieren würde, habe ich das ganze mal mit Fließendem Wasser ausprobiert.
Wichtig ist dabei aufgrund der kurzen Belichtungszeit (1/160 oder 1/200) möglichst viel Licht
und evtl. ein leicht erhöhter Isowert (Lichtempfindlichkeit des Sensors) den ich allerdings möglichst nicht
über 800 geschraubt habe, da das Bild sonst etwas ‚Verschneit daher kommen könnte.
Um das komplette Gegenteil der super-kurzen Belichtung auszuprobieren,
folgten dann ein paar Experimente mit der Langzeit Belichtung.
Damit kann man wunderbar mit Licht ‚malen‘ und virtuelle Gegenstände kreieren,
oder den Autoverkehr zu Streifen auf der Straße werden lassen.
Um während der Langzeit Belichtung dann virtuell etwas ‚mit Licht zu bauen‘,
reicht eine Taschenlampe und anders als ich es hier getan habe,
auch möglichst dem Hintergrund angepasste Kleidung, um sich selbst möglichst unsichtbar zu machen.
Die Lampe wird dann während der Belichtung (20-30sek.) in der Form bewegt,
die man später auf dem Bild haben möchte. Man kann also praktisch damit auf dem Foto ‚malen‘.
Wenn Du mehr über Fotografie erfahren willst,
kann ich Dir dazu unter anderem den Kanal von Benjamin Jaworskyj empfehlen,
der die Grundlagen (Blende, Belichtung und Iso) in einer kleinen Videoreihe kurz,
knapp und verständlich erklärt und noch einige gute Ideen zum nachmachen vorstellt.
Wie gefallen Dir die ersten Ergebnisse?
Hast Du auch schon mal ein Lightpainting gemacht? Wie wichtig sind dir eigentlich gute Fotos auf Blog’s?
Schaust Du genau hin, oder zählt nur der Text und die Ideen? Erzähl Doch mal…